V O R T R Ä G E
             R E I S E N
             E N G A G E M E N T
             A N D R E A   N U S S - V I T A
             R E F E R E N Z E N
             P I L G E R W E G E
             D O W N L O A D S
             K O N T A K T / I M P R E S S U M
             D A T E N S C H U T Z

TERMINE

Auf diesen Veranstaltungen bin ich mit meinem Stand präsent.

Afrikafestival Würzburg
26. - 29. Mai 2023
www.afrikafestival.org

TFF - Rudolstadt
07. - 09. Juli 2023
www.rudolstadt-festival.de

Museumsuferfest Frankfurt
25. - 27. Aug. 2023
www.museumsuferfest.de

Tollwood Winterfestival München
23. Nov. - 23. Dez. 2023
www.tollwood.de

Zusätzlich verkaufe ich die Arbeiten der Beduinenfrauen auf meinen Multivisionsshows.

 

 


FAN SINA

Ursprung des Projekts
Unter dem Name Fan Sina (Kunst des Sinai) wurde mit der Unterstützung der EU im Jahr 1996 ein Projekt zur Erhaltung des regionalen Kunsthandwerks ins Leben gerufen. Die Beduinenfrauen wurden ermuntert alte Muster zu sammeln und dadurch wieder Kontakt zu ihrem kulturellen Erbe herzustellen.


Traditionelles Handwerk im Modernem Look
Mit dem Zuckerbeutel, einem weißen Baumwollsack in der Größe 30 x 30  cm, der mit bunten Mustern bestickt wurde und den Männern früher auf ihren Kamelreisen zur Aufbewahrung des Zuckers diente, hatten die Frauen ein traditionelles Produkt in Händen, das nach westlichen Geschmack umgestaltet werden konnte. Entscheidend verantwortlich für die kreative Vielfalt der heutigen Produkte ist die Beduinen Salima Gabaly. 

Als eine außergewöhnlich emanzipierte Beduinin hat sie als erste Frau von St. Katharina eine höhere Schule abgeschlossen. Inzwischen ist Salima mit einem Ägypter verheiratet, der sie bei ihrer Arbeit unterstützt und hat drei kleine Söhne.


Entwicklung des Projekts
Ich wurde durch eine Freundin auf das Projekt aufmerksam gemacht und habe im Jahr 2002 noch die Anfänge mitbekommen. Jedes Mal, wenn ich Salima besuchte, hatte sie neue Ideen entwickelt. Damals erklärte Sie mir, dass es für sie als eigenständige Frau unmöglich sei einen Beduinen zu heiraten, der ihr mit Sicherheit verbieten würde zu arbeiten.

Bis heute lässt sie sich von den Taschen der Touristinnen und europäischen Modejournalen inspirieren und bezeichnet sich selbst als Designerin. Inzwischen hat sich Salima selbstständig gemacht und trägt damit auch finanziell die gesamte Verantwortung für den zum Teil schwierigen Materialeinkauf, das Training der Frauen, Finanzierung und den Verkauf der Produkte.


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